Wie kann man es schaffen aus Scheiße Geld zu machen? Diese Frage stellen sich Millionen Menschen jeden Tag. Die Meisten verzweifeln daran. Sie finden einfach keinen Weg aus Scheiße 8888 Euro zu machen, um es konkret zu formulieren. Warum gerade 8888 Euro und nicht 10000 Euro? Wissen wir auch nicht – vielleicht weil es eine Schnapszahl ist. Sicher ist: Die Scheiße darf man nicht einfach im Klo herunterspülen dafür ist deine Scheiße viel zu wertvoll. Schließlich ist es ja ein Teil von dir, bzw. war mal ein Teil von dir.
Eine Kleckerburg aus Scheiße bauen und als Kunstwerk verkaufen
Kleckerburgen bauen funktioniert am Besten wenn man die Scheißerei hat. Also Diarrhö – auch Dünnschiss genannt. Arschflutsche, Renneritis oder Flotte Charlotte. Wenn die Kacke so richtig gut fließt, lässt sich damit ein einzigartiges Kunstwerk bauen. Ein Unikat. Das gibt’s nicht zweimal. Und das ist auch dein Verkaufsargument. Du musst im Prinzip nur noch eine spannenden Geschichte rund um deine Scheiße-Kleckerburg erfinden und schon ist es ein Selbstläufer.
Aufwand: gering, Zeitfaktor: mittel, Gewinnaussichten: groß
Einen riesiges Scheißhochhaus Haus hoch bauen
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Aufwand: mittel, Zeitfaktor: mittel, Gewinnaussichten: gering
Als Aktionskünstler auf dem Bahnhofsvorplatz auftreten und Spenden sammeln
Wenn die Leute vorbeigehen und zum Bahnhof hetzen kriegen die vielleicht nicht mal mit was du da machst. Der ein oder andere gibt dir dann vielleicht eine kleine Spende. Mit etwas Glück erhältst du eine Förderung vom städtischen Kultusministerium.
Aufwand: mittel, Zeitfaktor: mittel, Gewinnaussichten: gering
Kleine Münzen pressen und diese mit goldener Farbe bemalen
So hat man eigene Goldmünzen mit denen man im Prinzip nichts kaufen kann. Naja ein Versuch war es wert.
Aufwand: mittel, Zeitfaktor: mittel, Gewinnaussichten: gering
Die Scheiße vergraben und versteinern lassen
Nach einigen Jahrzehnten dann ausbuddeln und als Dino-A-A verkaufen. Was dabei herauskommen wird, weist du. Ergo: Du kannst noch etwas Geld als Wahrsager verdienen und Wetten auf dich abschließen lassen.
Aufwand: gering, Zeitfaktor: gigantisch, Gewinnaussichten: gering
Die Scheiße an der frischen Luft aushängen lassen um sie im getrockneten Zustand zu kleinen BiFi Mini-Würstchen weiterzuverarbeiten
Der Geruch ist fast gleich. Der Geschmack auch. Die Größe in etwa auch. Es ist genau das was man braucht. Immer wenn der kleine Hunger kommt – ein kleines Mini-Scheiße-Würstchen reinschieben – fertig. Wenn nur genug Leute mitmachen, kann es klappen. Dein Vorteil: Die BiFi-Würstchen stinken ja auch und die Leute fressen es trotzdem. Ein Versuch ist es Wert das einmal auszuprobieren.
Aufwand: mittel, Zeitfaktor: mittel, Gewinnaussichten: hoch
Aus der Scheiße kleine Kügelchen formen und diese als neuartiges Arzneimittel an ausgebuffte Veganer verkaufen
Veganer auf vitalen Selbstfindungstrips. Das ist deine Zielgruppe! Das sind genau die Leute, die du brauchst um deine Scheiße loszuwerden. Du wirst sehen, die Veganer sind für jeden neuen Scheiß zu haben, Hauptsache es erhöht die Vitalität und ist biologisch abbaubar. Die Leute können gar nicht genug von deinen kleinen Kügelchen bekommen. Du kannst einen Online-Shop eröffnen und die Scheiße-Kügelchen in kleinen 100g Bio-Päckchen als Bio-Arznei verkaufen und verschicken. Du musst dir nur überlegen wie du mit der Produktion hinterherkommt. Eine ausgekügelte Produktionskette ist erforderlich. Die kleinen Kügelchen riechen dann vielleicht etwas merkwürdig, aber wer gesund sein will muss ja bekanntlich leiden … oder so ähnlich ?^^?
Aufwand: gering, Zeitfaktor: mittel, Gewinnaussichten: hoch
Die Scheiße als Düngemittel mit anderen natürlichen Abfällen vermischen und zum Ferkelisieren weiterverwenden. So lässt sich über die Zeit das Geld für den Dünger der Gartenpflanzen sparen. Aufwand: hoch.